Modems

Mit dem Modem beste Internetqualität genießen

Das Streamen von Serien als Entspannung auf der Couch, das Aufrufen von Rezepten zum Kochen oder lange Internettelefonate mit guten Freunden sind heutzutage problemlos möglich. Guter (W)LAN-Empfang gilt mittlerweile als selbstverständlich, sodass kurze Ausfälle oder eine langsame Verbindung sofort auffallen und die Arbeitsproduktivität im Unternehmen hemmen. Um jedoch die Vielzahl der umherschwirrenden digitalen Daten so aufzubereiten, dass diese letztendlich am Smartphone, PC oder TV nützliche Dienste erweisen, ist ein passendes Modem erforderlich.

Das, oder wie es aufgrund der Wortzusammensetzung eher heißen würde, der Modem dient als Übersetzer zwischen analogen zu digitalen Daten und wieder zurück. Ohne dieses Gerät wären viele aufwendig gestalteten Webseiten und Internetanwendungen gar nicht abrufbar, weshalb das Modem als essenzieller Bestandteil zur heimischen und auch professionellen Bereitstellung von Internet im Büro gilt.

Was ist ein Modem und gibt es einen Unterschied zum Router?

Modem: Ein Begriff, welcher aus den Worten Modulator und Demodulator zusammengesetzt ist und vereinfacht auch als Übersetzer zwischen verschiedenen Arten digitaler Signale zur Datenfernübertragung (DFÜ) bezeichnet wird. Diese Übertragung erfolgt über weite Wege vom Telefon- und/oder Internetanbieter bis nach Hause und somit zwischen zwei digitalen Endgeräten.

Die digitalen Signale des Internetanbieters werden vom Modem in eine Internetverbindung umgewandelt und diese dann letztendlich vom WLAN-Router übertragen. Der Router kann mit dem Modem nicht direkt kommunizieren, weil beide Technologien eine unterschiedliche Sprache sprechen, die es zu übersetzen gilt.

Ein Modem ist somit ein Kommunikationsgerät, welches den Zugriff auf das Internet ermöglicht und zwischen den analogen Daten des jeweiligen Internet- und/oder Telefonanbieters und den digitalen Daten hin zum Router fungiert. Der Router hat letztendlich die Aufgabe, das umgewandelte Signal an die verbundenen Geräte zu übermitteln, was über ein LAN-Kabel oder das WLAN möglich gemacht wird. Ohne Modem könnten Webseiten nicht aufgerufen, mehrere Webanwendungen gleichzeitig genutzt oder Serien in bester Qualität und ohne Unterbrechung gestreamt werden.

Wie wird ein Modem richtig eingerichtet?

Worauf ist beim Kauf eines Modems zu achten?

Oftmals ist der Kauf eines Modems direkt mit dem Abschluss eines Internetvertrages bei Ihrem Anbieter verbunden. Dieser verlangt für die Bereitstellung als Leihgebühr eine monatliche Pauschale, die jedoch auf Dauer den eigentlichen Kaufpreis eines eigenen Modems übersteigt und sich bei einer Vertragsmindestlaufzeit von 2 Jahren nicht wirklich lohnt. Mittlerweile existieren auch Kombigeräte als Router und Modem in Einem, die nennenswerten Vorteile mit sich bringen. Mit dem Modem-Router als Kombilösung profitieren Sie von:

• zwei notwendigen Funktionen komprimiert in einem Gerät,
• einer geringeren Anzahl von Kabeln und
• oftmals auch einer intuitiven Benutzeroberfläche.

Letzteres dient dazu, das Netzwerk von überall aus zu verwalten und somit Sicherheitseinstellungen vorzunehmen, ohne eines der beiden Geräte extern zu bearbeiten.

Neben dieser Multifunktionslösung bietet sich der Kauf eines eigenen Modems auch an, wenn die zur Verfügung gestellte Breitbandverbindung nicht mit dem vom Anbieter bereitgestellten Modem einhergeht, wodurch Potenzial verschenkt wird und worunter die Internetqualität leidet.

Hier gilt es, beim Kauf eines neuen Kabel- oder DSL-Modems immer den passenden Modemtypen für den Zuhause oder im Unternehmen bereitgestellten Dienst auszuwählen. Die Internetanbieter geben die Download- und Upload-Geschwindigkeit dabei immer an, welche jeweils auch beim Modem als Kaufkriterium gelten. Schnelles Internet braucht demzufolge auch einen leistungsstarken Modem, der dem Datenaustausch und dem monatlichen Vertragspreis gerecht wird. Wirklich hilfreich beim Vergleich verschiedener Modems sind außerdem die Tipps und Ratschläge der Experten zum Beispiel von chip.de.

Die verschiedenen Arten von Modems im Überblick

Grundsätzlich lassen sich vier Arten von Modems unterscheiden, welche sich im Laufe der Zeit im Gleichschritt des technologischen Fortschritts weiterentwickelt und den Bedürfnissen der Nutzer stets angepasst haben.

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